Montag, 2. Januar 2017

Watership Down Kapitel 40: The Way Back

Dieses dürfte eines meiner Lieblingskapitel sein, weil Blackavar so prominent in den Vordergrund gerückt wird. In gewisser Weise wird wieder einmal das Vertrauen von Hazel und Bigwig in jemand anderen auf die Probe gestellt und dieses Mal sorgt ihr Vertrauensdefizit für Verluste. Dazu passt das Zitat von Walter de la Mare aus seinem Werk Madame Hickory, welche auch eine Warnung von außen für Hirngespinste hält und nicht bemerkt, dass tatsächlich ein Wolf vor ihrer Türe steht.

Das Kapitel beginnt mit dem Tod von Thrayonlosa, dem Weibchen, welches sich bei der Brücke verletzt hatte. Sie ist von Thethuthinnang in der Nacht weggegangen, weil sie wohl gemerkt hat, dass sie sterben wird. Somit haben wir hier den ersten Verlust eines Kaninchens unter der Führung von Hazel zu beklagen. Es ist schon eine beachtliche Leistung, dass Hazel bisher jedes Kaninchen aus seiner Gruppe zusammenhalten und beschützen konnte. Ich frage mich wieviele Leser, die durch unüberdachte Kritiken wie "ein Film, wo die Kaninchen reihenweise niedergemetzelt werden" überrascht sind, dass im Buch bisher keiner aus Hazels Gruppe gestorben ist. Thrayonlosa wäre jetzt die erste, doch es wäre auch ein Stück zu unrealistisch, wenn diese verrückte Flucht aus Efrafa und dann mit dem Boot komplett ohne Opfer geblieben wäre. Es sind am Ende immer noch Kaninchen, Geschöpfe, die sich sovielen Gefahren tagtäglich gegenübersehen und der Ton des Buches ist doch ernster und düsterer als eine normale Kindergeschichte, wo alle Kaninchen überlebt hätten.
Thethuthinnang ist untröstlich, denn sie hat Thrayonlosa ausgewählt, weil sie stark und gescheit gewesen ist. Die Nachricht wirkt auch auf alle anderen deprimierend. Zwar hatten sie unglaubliches Glück aus Efrafa zu entkommen, und ohne Bigwig und Silver und ganz besonders ohne Kehaar hätten sie es niemals geschafft. Jetzt jedoch ist Bigwig verwundet und Kehaar wird sie bald verlassen. Sie können sich hier auch nicht ausruhen, denn der Ort ist ungastlich für Kaninchen, da er wie schon die anderen Gebiete am Fluss viel zu nass ist. Noch dazu sind sie sehr nach an einer viel befahrenen Straße und die Geräusche machen die Kaninchen nervös.
Auch Blackberry ist der Meinung, als Hazel ihn um Rat fragt, so schnell wie möglich weiterzuziehen, denn die Menschen werden mit Sicherheit auch bald das Boot bemerken. Hazel schaut sich um nach einer Stelle von der sie aus am besten weitergehen können und trifft auf Kehaar, welcher nach einigen Schnecken sucht. Es ist Zeit Abschied zu nehmen, denn Kehaar hat seine Aufgabe getan. Hazel bedankt sich bei ihm und meint, ohne ihn hätte sie das nie geschafft, da er Bigwig letzte Nacht gerettet hat. Kehaar ist noch immer überrascht, dass Woundwort gegen ihn kämpfen wollte. Anschließend warnt er sie auch, dass bald die Menschen kommen werden und fragt was sie jetzt machen. Hazel meint, sie würden zurückgehen zu ihrem Gehege. Kehaar verkündet, er fliegt zum Großen Wasser. Doch es soll für sie kein Lebewohl sein, denn Kehaar verkündet er würde im Winter wieder da sein, wenn es zu ungemütlich auf dem Großen Wasser ist. Bigwig hofft, dass er es nicht vergessen wird und so plötzlich zu ihnen kommt, wie er die Efrafas überrascht hat. Kehaar verspricht spaßig, dass er alle Mütter und Kinder erschrecken wird und die kleinen Bigwigs. Anschließend erhebt er sich in die Lüfte, dreht eine kleine Runde und fliegt mit lautem Kreischen davon. Bigwig hat ein paar tolle Abschlussworte über ihn: "'Oh fly away, bird so white', said Bigwig. "You know, he made me I could fly too. That Big Water! I wish I could see it.'"
Als Hazel sich genauer umschaut bemerkt er das erste Mal einen kleinen Garten und einen Mann, der sie beobachtet. Sofort flüchten sie ins Unterholz. Bigwig vermutet dieser hat sie beobachtet, weil er befürchtet die Kaninchen würden über seinen Garten herfallen und Hazel glaubt, das würde auch passieren, wenn sie noch länger hierbleiben und die Anderen auf dumme Gedanken kommen. Sie brechen sofort auf. Ob dieser Mann jedoch wirklich finstere Gedanken bezüglich der Kaninchen hatte mag ich zu bezweifeln, denn dieser hat keine Zigarette im Mund. Vermutlich hat dieser sich eher gewundert, was eine Möwe mit einer Schar Kaninchen zu schaffen hat.

Es ist ein harter Rückweg für sie mit dem angeschlagenen Bigwig und auch Hazel macht sein Hinterlauf noch immer zu schaffen. Außerdem sind die Efrafa-Weibchen das Leben als hlessil nicht gewohnt. Das ist jetzt die Stunde von Blackavar, denn er beweist seine Nützlichkeit immer wieder aufs Neue, sodass Hazel ihm bald genauso sehr vertraut wie seinen alten Freunden.
Sowieso steckt in Blackavar mehr als der gedemütigte und misshandelte Gefangene den Bigwig aus Mitleid aus Efrafa mitgenommen hat. Er ist durchaus fähig und besser als gewöhnliche Kaninchen. Seine Geschichte ist auch interessant, denn er ist der Sohn eines Efrafa-Hauptmanns und einer Gefangenen aus Nutley Copse (also dem Gehege, welches Woundwort mit den Efrafas angegriffen hatte). Sein Vater wurde bei einer Weiten Patrouille getötet und es war immer Blackavars Wunsch in seine Fußstapfen zu treten, doch er hat durch seine Mutter auch eine gewisse Abneigung gegenüber Efrafa mitbekommen. Das äußerte sich darin, nicht sein volles Können in den Dienst von Efrafa zu stellen. So wurde er von Hauptmann Mallow zwar als Kandidat für die Owsla vorgeschlagen, doch seinem Mut und seiner Ausdauer stand seine Distanziertheit gegenüber, weshalb der Rat sich für Avens entschied als Junioroffizier für Chervil  (der damals anscheinend noch das Right Flank Mark leitete, ansonsten handelt es sich hier um einen Fehler) zu dienen und nicht für Blackavar. Blackavar war sich sicher, dass er aufgrund seiner Abstammung nicht aufgenommen wurde, was vermutlich auch stimmt. Somit ist also bewiesen, dass es auch eine Art Rassismus in Efrafa gegeben hat. Und das ist zwar Wunschdenken, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Bigwigs Flucht niemals geklappt hätte, wenn Blackavar in der Owsla gewesen wäre, denn er hätte sich vermutlich nicht so leicht täuschen lassen wie Avens.
Blackavar war es dann auch, der die unzufriedenen Weibchen dazu geraten hat vor den Rat zu treten. Hätte der Rat ihnen erlaubt zu gehen, hätten sie später gefragt, ob Blackavar mit ihnen hätte mitgehen dürfen. Doch da es nie dazukam, entschied Blackavar zu fliehen. Zuerst hatte er auch die Idee die Weibchen mitzunehmen, doch ihm fehlten dafür die Nerven aufgrund der Belastung durch die Gefahren und geheimen Verschwörungen und so unternahm er einen eigenen Fluchtversuch, der schiefging. Die Bestrafung hat seinen lebhaften Geist fast zum Erlöschen gebracht und so war er das Häufchen Elend auf welches Bigwig getroffen ist. Erst dessen Nachricht hat seine Lebensgeister wieder erwecken lassen und somit war er bereit für einen weiteren Fluchtversuch.
In der jetzigen Situation kann er seine Erfahrung als gut ausgebildeter Efrafa zum Einsatz bringen. Er hört zwar auf alles was ihm gesagt wird, doch er äußert immer wieder Ideen und Vorschläge wie sie alle zusammenbleiben können und hält nach Gefahren ausschauen. Hazel nimmt diese meistens an, doch Blackavar schaut eher zu Bigwig auf dessen Rettung er verdankt. Bigwig jedoch ist auch dafür das, dass sich Blackavar in seinem aufopferungsvollen Eifer nicht überschätzt.

Eines Abends erreichen sie einen kleinen Hain, wo sich die Mehrheit dafür entscheidet kleine Kratzer anzulegen und ein paar Tage zu bleiben, um sich zu erholen. Fiver jedoch ist sich unsicher, denn er spürt eine Gefahr, kann sie jedoch nicht genau beschreiben. Für Hazel müsste das eigentlich Grund genug sein weiterzuziehen, doch er überzeugt eher Fiver zu bleiben, denn sie würden die anderen womöglich kaum zum Weiterziehen bewegen zu können. Der Grund ist einfach. Die meisten der Weibchen sind bereit für die Begattung und deshalb wollen die Rammler kurz in ihrer gewohnten Umgebung verweilen. Fiver gibt sich mit dieser Erklärung zufrieden - er selbst hat sich in ein Weibchen mit dem Namen Vilthuril verguckt - denn irgendwo müssen Kaninchen Kaninchen bleiben.
Blackavar jedoch hat auch einige Einwände dagegen als er von einer Erkundung zusammen mit Dandelion zurückkommt. Das hier wäre Fuchsgebiet. Darüber ist Bigwig aufgebracht - aufgrund seiner Schulter befindet er sich noch immer in einem mürrischen Zustand - und hält Blackavars Vorschlag für Wichtigtuerei auf Kosten anderer. Sie würden einen anderen Ort erreichen, wo es bestimmt sicherer wäre, und somit könnte Blackavar behaupten sie vor einer Gefahr gerettet zu haben, die vermutlich gar nicht existiert hat. Bigwigs eigene Unzufriedenheit über das die Art der Efrafas kommt hierbei durch und er hält Blackavars gute Künste im Fährtenlesen für einen Bluff. Bigwig fragt ihn also scharf, warum das hier mehr Fuchsgebiet sein soll als anderswo. Blackavar antwortet leider auf die schlechtmöglichste Art und meint er wisse es nicht genau, sondern hätte nur einen starken Eindruck gehabt. Bigwig vergisst sich völlig und fragt, ob er hraka des Fuchses gesehen hat oder dessen Geruch aufgenommen hat oder ob es ihn kleine, grüne Mäuse unter einem Pilz vorgesungen hätten. 
In dem Moment hat Bigwig völlig vergessen, dass das letzte Mal als er auf jemanden mit einem ähnlichen Rat nicht gehört hat, fast von einer Schlinge getötet worden wäre. Blackavar fühlt sich verletzt, denn Bigwig ist der letzte, den er vor dem Kopf stoßen will. Er meint nur, er hätte kein hraka gesehen oder einen Geruch wahrgenommen, doch hier hätte er mit den Patrouillen öfters Füchse gesehen. Bigwig unterbricht ihn jedoch und fragt Dandelion, ob der einen Fuchsgeruch wahrgenommen hätte. Dandelion verneint das, hebt jedoch auch noch einmal Blackavars Künste im Fährtenlesen hervor, wovon er wesentlich mehr versteht als er und sagt, Blackavar hätte ihn etwas gefragt. Bigwig unterbricht jedoch jetzt auch Dandelion und meint so könnten sie nicht weitermachen. Er weist Blackavar daraufhin, dass sie im Sommer bereits alles mögliche Gelände durchquert hätten und dabei nicht ein Kaninchen verloren haben. Blackavar jedoch findet nur die Idee mit den Kratzern schlecht, denn neugegrabene Kratzer können leicht gefunden werden und Graben ist außerdem noch in weiter Entfernung zu hören. Jetzt schreitet Hazel ein und stellt sich auf die Seite von Blackavar. Bigwig solle ihn nicht weiter tyrannisieren. Hazel entscheidet sich jetzt dafür, Blackavars Rat zwar anzunehmen, doch sie alle sind so erschöpft und die Gefahren sind so groß auf ihrem Rückweg, sodass Hazel sich dafür entscheidet, dass sie alle hierbleiben.
So bleiben sie hier und nach einer Nacht unter der Erde geht es auch den meisten besser. Es gibt die ersten Paarungen, Hazels Hinterlauf geht es besser und auch Bigwig kommt langsam wieder zu sich. Am nächsten Morgen kommt Bluebell zu Hazel und meint er könne Kaninchen im Wind riechen. Er denkt es ist Holly und sagt ein lustiges Gedicht auf, welches Hazel vervollständigt:
"A rabbit's sneeze on the morning breeze sets homesick hearts aglow -" "Sitting with his romp in a chicory clomp and longing for a nice plump doe."
Bluebell meint jedoch das stimme gar nicht, denn Holly hätte zwei Weibchen da oben. Hazel jedoch ist noch immer skeptisch, denn es sind Stallkaninchen und diese werden sich ihnen womöglich nie vollständig anpassen können. Clover wäre immer noch viel zu ängstlich. Anders sieht es mit den Efrafa-Weibchen aus, die zwar ihr Leben lang bewacht wurden, doch jetzt da sie in Freiheit leben sich schnell anpassen. Hazel und Bluebell beobachten zwei von ihnen. Plötzlich springt jedoch ein Fuchs aus dem Gebüsch und schnappt sich eines der Weibchen. Sofort werden alle anderen alarmiert und suchen Deckung. Zufällig landet Blackavar bei Hazel, doch anstatt einem "Ich habe es euch gesagt" bedauert er nur das arme Weibchen und meint das läge daran, weil sie in Efrafa nie mit wirklichen Gefahren zu tun hätten, sodass ihre Instinkte nicht so stark ausgeprägt sind. Es war ein Fehler mit dem Wind so nahe bei dem Gebüsch zu silflayen.
Blackavar meint jedoch auch sie hätten Glück im Unglück, wenn nicht gerade zwei Füchse hier sind, denn jetzt hat der Fuchs etwas zu Fressen und sie hätten Zeit genug von hier zu verschwinden. Es ist ein sehr kalter Gedanke und er fühlt sich durchaus abstoßend an, doch hier wird wieder deutlich, dass Kaninchen mit anderen Problemen zu kämpfen haben als wir Menschen. Denn der Tod eines Kaninchen sichert das Leben der ganzen Gruppe, da Füchse nie töten, wenn sie nicht auf der Jagd sind.
Sie brechen sofort danach auf und erst nach einer dreiviertel Meile haben sie das Gefühl halbwegs in Sicherheit zu sein. Bigwig versucht Blackavar klarzumachen, dass er Recht hatte, doch der reagiert sehr sonderbar. Zunächst fragt er was es ist und als Bigwig ihm sagt, er hätte den Fuchs vorhergesehen, meint Blackavar nur, es wäre Pech und wie hätten sie es wissen können. Bigwig ist sichtlich verblüfft, doch Hyzenthlay kann ihm erklären was los ist. Dies ist ein Teil der Behandlung in Efrafa, denn jeder Ratschlag, der nicht angenommen wurde ist sofort vom jeweiligen Kaninchen und auch allen anderen zu vergessen. Als Hazel entschieden hat zu bleiben, hat Blackavar somit niemals den Rat mit dem Fuchs gegeben und diesen auch sofort wieder vergessen. Kaninchen sind in der Hinsicht anscheinend wesentlich besser dran als die Menschen. Das kann ich mir gut vorstellen, weil es sie vor schwerwiegenden Traumata, welchen sie aufgrund beständiger Gefahren ausgesetzt sind, beschützt. Efrafa hat das ganze wahrscheinlich sogar noch verfeinert und Blackavar hat Efrafa noch nicht überwunden. Verblüfft fragt Bigwig, ob Hyzenthlay so ähnlich denkt, weil sie auch eine Efrafa ist. Doch sie hat nur eine Antwort darauf, sie wäre ein Weibchen. Das kann alles bedeuten: der Rat von Weibchen wird nie angenommen in Efrafa oder auch, dass Weibchen ein besseres und sensibleres Gedächtnis haben als die Rammler.
Jedoch hat das Nichtbeachten von Blackavars Rat und auch dem von Fiver ihnen wieder ein Kaninchen gekostet. Thrayonlosa war noch ein Unfall, doch dieses Weibchen ging verloren, weil Hazel und Bigwig kein Vertrauen in einen Ex-Efrafa setzen wollten.

Sie erreichen schließlich wie der Caesar's Belt und kommen auch an dem Punkt vorbei, wo Dandelion ihnen die Geschichte von El'ahrairah und dem Schwarzen Kaninchen vorgelesen hat. Bigwig ist wegen des verlorenen Weibchens noch immer aufgebracht, er denkt es wäre der gleiche Fuchs. Hazel versucht ihn zu beruhigen, denn die anderen Weibchen denken noch immer er wäre El'ahrairah, weil er sie aus Efrafa herausgebracht hätte und auch Hazel kommt zu dem Resultat, dass es unmöglich gewesen wäre ohne Verluste zurückzukehren. Bis jetzt hätten sie auch nur zwei Weibchen verloren. Für den Moment sollten sie jedoch weitergehen, dann können sie die Honeycomb noch heute erreichen, Bigwig solle den Fuchs einfach vergessen.
Plötzlich werden sie jedoch von vier Kaninchen überrascht, die vor ihnen auftauchen und Hazel fragt wer sie sind. Auch Blackavar ist nahe bei ihnen und er hält ein Weibchen von der Flucht ab, als dieses die Kaninchen sieht. Bigwig soll es Hazel sagen auf Vorschlag des Fremden. Hazel kann erkennen, dass es Efrafas sind, weil sie markiert sind, und fragt ob es Woundwort wäre. Blackavar korrigiert ihn, es wäre Hauptmann Campion. Hazel redet mit Campion und sagt, er wisse nicht, ob sie ihm schaden wollen, doch es wäre besser seine Patrouille würde sie in Ruhe lassen, denn sie sind fertig mit Efrafa. Campion sieht das jedoch überhaupt nicht so, und er fordert Hazel auf ihm das Weibchen zu überlassen sowie alle anderen.
In dem Moment kommen Silver und Acorn herbei zusammen mit Thethuthinnang. Auf einen Befehl von Silver hin, schickt er Thethuthinnang fort und stellt sich zu Hazel. Er verkündet, die natürlich erfundene, Nachricht er hätte den weißen Vogel informiert. Der Bluff verfehlt nicht seine Wirkung und die Efrafa-Kaninchen schauen ängstlich in den Himmel. Hazel meint es wäre Unsinn was Campion sagt, denn sie wären bereits jetzt in der Überzahl und es würden noch mehr von ihnen kommen.
Campion bemerkt es und das er zum ersten Mal in seinem Leben unüberlegt und hektisch gehandelt hat. Als er nur Bigwig und Hazel gesehen hat sowie dahinter Blackavar und das Weibchen so hat er gedacht sie wären allein und hat sich ihnen entgegenstellt, damit er dem Rat etwas vorweisen kann. Ausgerechnet hier kommt ihm das Efrafa-Training in die Quere, denn diese sind es gewohnt sich geschlossen im offenen Gelände zu bewegen und nicht so verstreut wie jetzt Hazels Gruppe. Seine Hoffnung war es gewesen Bigwig, den er besonders verachtet und Blackavar anzugreifen, vielleicht sogar zu töten und das Weibchen mit zurückzunehmen. Er hat sich für die offene Konfrontation entschieden, in der Hoffnung die Rammler würden sich ergeben, sodass es leichter wäre sie zurückzubringen. Doch jetzt da immer mehr Kaninchen kommen ist sein Plan zunichte gemacht hat. Hier bemerke ich auch wieder, dass Campion noch eines der sympathischeren Kaninchen von Efrafa ist. Ihm ist ein Hinterhalt zu feige und er würde die Rammler lieber lebend als tot zurückbringen. Bei einem Chervil sähe das vermutlich ganz anders aus.
Campion droht ihm, dass noch mehr Kaninchen kommen. Die Weibchen sollen zu ihm, sonst werden alle hier getötet. Hazel lässt sich darauf ein und sagt zu Campion er solle die anderen bringen. Campion bleibt jedoch ruhigstehen, auch als immer weitere aus Hazels Gruppe zu ihnen kommen. Hazel droht ihm sich lieber nicht einzumischen, sondern zu bleiben wo er ist. Derweil weist er Blackberry und Silver an, die Weibchen wegzuführen.
Blackavar jedoch hat einen sehr drastischen Rat, sie sollen die Patrouille angreifen und töten, sie dürfen auf keinen Fall dem General Meldung erstatten. Wieder gibt Blackavar einen sehr vernünftigen Rat, doch Hazel ist nach einigem Zögern dagegen. Bei einem Kampf würden sie vermutlich selbst Kaninchen verlieren und durch Verletzungen Aufmerksamkeit auf sich ziehen bis sie nach Watership Down zurückgekehrt sind. Noch dazu verspürt auch Hazel einen leichten Respekt für Campion. Er verkündet, er würde sie alleinlassen und fordert schließlich Campions Patrouille auf zu verschwinden. 
Den Rest des Rückweges schaffen sie ohne Probleme und als Hazel wieder Blackavar vorausschickt, verkündet dieser in einem kleinen Buchenwäldchen zwei Kaninchen gesehen zu haben. Zusammen mit Dandelion erklimmen sie den Hügel und es sind tatsächlich Buckthorn und Strawberry. Sie haben sofort viele Fragen an sie, wo die anderen sind und ob sie Weibchen herausbekommen haben. Hazel verkündet alles wäre in Ordnung, sie hätten Weibchen bekommen und der Rest von ihnen wird bald da sein. Er stellt ihnen Blackavar vor. Strawberry sagt, sie hätten jeden Abend hier nach ihnen Auschau gehalten. Er hat außerdem gute Neuigkeiten: Clover ist trächtig. Das freut Hazel und er sagt, sie selbst hätten viele Abenteuer erlebt, die sie unbedingt erzählen müssen. Bei Sonnenuntergang sind die restlichen zwanzig Kaninchen alle wieder zurück in der Honeycomb und Bigwig und Hazel erzählen von ihren Abenteuern.
Es zeigt sich jedoch einmal mehr, dass Blackavar Recht hatte und Hazel auf ihn hätte hören sollen, als dieser meinte die Patrouille zu töten. Campion ist ihnen bis Watership Down gefolgt und als er sich sicher war, dass dort ihr Gehege ist, kehrt er wieder um. Aufgrund seiner Erfahrung hat er keine Probleme nachts einen sicheren Unterschlupf im freien Gelände zu finden, er ist in der Hinsicht ein Meister. Schon am nächsten Tag wird er dem Rat darüber informieren, wo sich das Gehege der Kaninchen befindet, welchen General Woundwort und seine Owsla eine so große Schmach zufügen konnten. Obwohl sie zurück sind, ist Hazels Gruppe noch lange nicht in Frieden und Sicherheit. Hätte er auf Blackavar gehört, so hätten sie wahrscheinlich noch ein Weibchen mehr mitgebracht und noch etwas länger Ruhe gehabt vor den Efrafas. Hiermit beginnt der letzte, große Handlungsstrang von Watership Down.

Watership Down Kapitel 39: The Bridges

Es muss schon ein sehr komischer Anblick für irgendjemanden gewesen sein. In einem Sturm ein fortgerissenen Stechkahn mit knapp zwanzig Kaninchen darauf zu sehen. Die Absurdität dieser Szene beschreibt das amerikanische Volkslied, welches Adams hier eingangs zitiert, doch ganz gut. In gewisser Weise trifft das auch auf die Kaninchen zu, inklusive das mit nach Hause nehmen der Mädchen.

Wir erfahren durch den Wissenschaftler, dass Blackberrys Plan nur funktionieren konnte, weil der Test ein begradigter Fluss ist, ohne störende Sandbänke und einer an fast jeder Stelle gleichbleibenden Strömung. Für den Kaninchen ist es natürlich dennoch jenseits aller Vorstellungskraft was da gerade passiert und wie soll es auch anders sein. Die Efrafa-Weibchen haben noch nicht einmal einen Fluss gesehen und keiner der anderen wusste was ein Boot ist. So begreifen sie auch nicht die riesige Gefahr in der sie schweben, denn steuerlos auf einem Fluss zu treiben ist selbst für Menschen sehr gefährlich, sicherlich nicht auf so einem kleinem, aber die Kaninchen wissen natürlich weder etwas übers Steuern noch ist dieser kleine Fluss für sie ungefährlich.
Trotzdem herrscht eine Art Erleichterung, zum einen wegen der Unkenntnis, zum anderen Woundwort entkommen zu sein, was dessen furchteinflößendes Auftreten noch einmal unterstreicht. Es ist jedoch alles andere als gemütlich auf dem Boot. Es regnet noch immer und im Kielraum hat sich bereits Wasser angesammelt, wovon sich die Kaninchen fernhalten, da sie nicht noch nässer werden wollen als ohnehin schon. 
Bigwig ist vor Erschöpfung zusammengebrochen und ist kurz davor einzuschlafen. Er gibt gegenüber Hazel zu, so eine Aktion nie wieder durchführen zu können und meint es wäre ein Chance von Eins zu Tausend gewesen es aus Efrafa geschafft zu haben. Für Hazel ist es sicher, dass es eine Geschichte sein wird, die noch ihre Kinder und Kindeskinder hören werden. Bigwig ist somit bereits jetzt zu einer Legende geworden, dessen Tat über sein Leben hinaus den Kaninchen bekannt bleiben wird.
Hazel erkundigt sich auch nach seiner Schulterwunde und will wissen, wer es getan hat. Als Hazel den Begriff Owslafa nicht versteht, vergleicht er Bartsia mit Hufsa. Das ist durchaus passend, ist doch Hufsa eine negative Gestalt in der Kaninchen-Folklore und auch als obrigkeithörendes, verräterisches und kriecherisches Kaninchen bekannt, genau wie Bartsia. Bigwig glaubt, dass er sterben wird, denn er sagt "I think he'll stop running." Das bezieht sich natürlich zum einen auf den Hinterlauf, den er Bartsia gebrochen hat, zum anderen ist es eine andere Umschreibung der Kaninchen für den Tod. Bigwig fragt anschließend was jetzt passieren wird, da sie die Weibchen haben. Hazel weiß keinen Rat, er muss sich wieder auf die cleveren Kaninchen verlassen und außerdem würde er gern wissen wo Kehaar ist.
Dandelion reagiert sofort bei Hazels Erwähnung der cleveren Kaninchen und holt Blackberry und Fiver herbei. Er fragt Blackberry nach seiner Meinung der ist sich sicher, sie werden gegen eine der Flussbänke getrieben und können das Boot wieder verlassen und suchen dann im Unterholz nach Schutz. Für den Moment könne es aber nicht schaden so weit wie möglich von den Efrafas entfernt zu gelangen. Hyzenthlay weist sie daraufhin - noch immer in dem untergebenen Ton von Efrafa, - dass Kehaar kommt. Er jedenfalls warnt sie vor der näherkommenden Brücke. Es ist die gleiche, welche sie vor einigen Tagen überquert haben und erst jetzt wiedererkennen. Kehaar ist sich jedenfalls nicht sicher, ob sie mit dem Boot unter der Brücke durchgelangen. Sie ist so konstruiert, sodass nur wenig Platz ist zwischen der Wasseroberfläche und einem Untergerüst.
Hazel erkennt sofort die Gefahr und befiehlt allen sofort im unteren Teil des Bootes Schutz zu suchen. Nicht alle schaffen es. Acorn wird von dem Gerüst erwischt und in den unteren Teil des Bootes geworfen, übersteht das Ganze aber unverletzt. Nicht so viel Glück hat eines der Efrafa-Weibchen, welche eine schwere Verletzung am Rücken davonträgt. Acorn jedenfalls schämt sich dafür und meint zu Hazel, er müsse dafür nach Efrafa. Auch wenn Acorn bisher kaum charakterisiert wird, so sagt es schon viel über ihn aus. Er schämt sich offenbar dafür nicht so clever und schnell zu sein wie seine Gefährten und noch etwas wird deutlich: Efrafa wird zu einem Synonym für einen Ort, wo ein Kaninchen landet, wenn es etwas Schlimmes getan hat.
Verzweifelt fragt Hazel Kehaar wie sie wieder an die Flussbank kommen, denn sie können so nicht bleiben. Kehaar sagt, sie könnten das Boot nicht stoppen, doch es käme eine zweite Brücke, die sie stoppen wird. So bleibt den Kaninchen nichts anderes übrig als sich von der Strömung forttreiben zu lassen, obwohl sie aufgrund dem was Acorn und dem Weibchen zugestoßen ist, verängstigt sind. So kommen sie bald in eine Gegend, wo Hazel eine gute Stelle ausmacht zum Anladen, eine frisch gemähte, grasige Stelle, doch die Strömung treibt sie weiter. Schließlich erreichen sie die zweite Brücke. Sie ist einem mit Durchlässen, welche den Wasserlauf kontrollieren und zum Ernten von Flussgras genutzt wird. Dort kommen sie auch zwischen zwei nicht rausragenden Pfeilern an einem der Durchlässe zum Stehen. Innerhalb von fünfzehn Minuten haben sie jetzt eine Strecke von einer halben Meile zurückgelegt.
Hier sind die Kaninchen jedoch jetzt gefangen, denn beide Ufer sind zu weit weg, um dahin zu springen. Verzweifelt fragt Hazel Blackberry, wie es jetzt weitergeht, denn immerhin war es seine Idee gewesen. Der jedoch weiß auch nicht mehr weiter. Sie müssten wohl schwimmen. Silver spricht sich entschieden dagegen aus, denn obwohl es nicht weit aus, würden sie von der Strömung mitgerissen werden ehe sie steilen Flussbänke erreichen. Hazel versucht durch die Durchlässe zu schauen, doch sie sind zu eng und lassen zu wenig Licht durch, um zu erkennen was sich dahinter befindet. Auch für Hazel sieht die Lage hoffnungslos aus.
Da kommt Kehaar und fragt sie, warum sie das Boot nicht verlassen. Hazel fragt ihn, wie sie es machen sollen. Der fühlt sich wieder einmal von den Kaninchen veräppelt und meint sie müssten schwimmen. Hazel erklärt ihnen jedoch die Zwangslage, dass sie nicht schwimmen können und auch nicht wissen was auf der anderen Seite ist. Kehaar meint jedoch es wäre gut dort und sie könnten das Risiko eingehen. Hazel weiß jedoch nicht, ob er Kehaar trauen soll, denn er sieht die Gefahr dieses Flusses nicht aus Kaninchensicht, sondern im Vergleich mit dem Großen Wasser. Vermutlich könne er sich auch gar nicht in ihre Lage hineinversetzen. Denn obwohl sie ihn gerettet haben, hält Kehaar sie doch noch oft genug für ängstliche, hilflose, heimatgebundene Kreaturen und wird deshalb ungeduldig. Es wäre kein positives Zeichen, wenn einer von ihnen springt und in der Strömung untergeht. Hazel fühlt sich einmal mehr verloren und schaut sich nach seinen Freunden um.
Kehaar hat schließlich genug und zeigt es ihnen. Er schwimmt selbst durch den Durchlass und ist nach nur einem kurzen Moment wieder auf dem Brückenpfeiler. Laut Blackberry beweist das gar nichts, denn Kehaar hätte auch am Boden laufen oder die kleine Strecke fliegen können. Hazel ist der Verzweiflung nahe, besonders als er den erschöpften Bigwig sieht, welcher bisher keinerlei Anstalten gemacht hat ihn bei einem solchen risikoreichen Schritt zu unterstützten. Hier wird wieder schön unterstrichen wie sehr die beiden voneinander abhängig sind, um die Gruppe zu führen. Beide können nicht ohne einander.
So erweist sich in dieser verzweifelten Situation jemand völlig Unerwartetes als der Held. Fiver will als Erster das Risiko eingehen, weil er glaubt es wäre sicher. Für die verängstigten Kaninchen - besonders für Hazel - hätte es keine bessere Aufmunterung gebraucht, denn sie vertrauen Fiver, wenn er sagt, es wäre sicher und zudem bestärkt es sie selbst, wenn es eines der schwächsten Kaninchen ihrer Gruppe schaffen würde. Bevor Fiver jedoch ins Wasser springen kann, hören und nehmen sie Menschen auf der Brücke wahr. Kehaar handelt instinktiv und fliegt weg, doch das können die Kaninchen, obwohl sie auch versucht sind Deckung zu suchen. Alle sind verängstigt und wohl in dem Zustand, den die Kaninchen als tharn kennen. Hazel erinnert sich zurück an die Situation als er angeschossen wurde und fragt sich wieder, warum sie ihn nicht finden. Doch sie haben alles Glück der Welt auf Menschen gestoßen zu sein, die mit dem Tunnelblick eines Smartphone-Benutzers durch die Welt gehen, denn sie gehen einfach weiter ohne den Stechkahn zu bemerken. Es gehört meiner Meinung nach schon eine große Menge dazu, seine Umgebung so zu vergessen, sodass man einen losgerissenen Stechkahn voller Kaninchen nicht bemerkt. Dass es böse Menschen sind, zeigen zweifelsohne die Zigaretten, welche als ein Mahnmal der Schlechtigkeit der Menschen immer wieder auftauchen.
Hazel hat endgültig genug und will das Risiko eingehen. Er ruft Bluebell zu sich und meint, er könne doch kommen, immerhin will er ein Wasserkaninchen sein. Es ist jedoch nicht Bluebell, der zu Hazel kommt, sondern Pipkin. Wieder einmal wunderbar wie dessen Loyalität und Vertrauen zu Hazel sich darin äußert, ein gefährliches Risiko einzugehen. Beide springen in den Fluss und schwimmen durch den Durchlass. Sie erreichen die andere Seite und Hazel ist überrascht relativ sanft in einem Haufen Schlamm zu landen. Der ganze Fluss bildet auf der anderen Seite eine Art Sumpf, wo das Flussgras gesammelt wird. Auf der anderen Flussseite wurde zu dem Zweck eine Art Kompost angelegt von dem ein unangenehmer, fauliger Geruch ausgeht. Hazel freut sich über Kehaar und ärgert sich, ihm nicht schon eher vertraut zu haben. Hier zeigt sich also auch, dass Kehaar durchaus viel am Wohlbefinden der Kaninchen liegt und er sie nicht leichtsinnigen Risiken ausgesetzt hätte. Hazel hat jedoch erst eine Gefahr durch die Menschen gebraucht, um schließlich auch zu der Erkenntnis zu gelangen, dass er auch Kehaar voll und ganz vertrauen kann.
Nur kurze Zeit später kommt ein weiteres Kaninchen durch die Öffnung hindurch. Es ist Blackavar. Hazel ist verwundert und fragt warum er dieses Risiko eingegangen ist. Blackavar dachte es wäre ein Befehl gewesen und hätte dementsprechend gehandelt. Hier merken wir wieviel Efrafa noch in ihm steckt, doch ich finde es auch bewundernswert, dass er dieses Risiko eingegangen ist ohne Furcht. Zudem zeigt es auch wie schnell Hazel bei anderen Kaninchen Loyalität erzeugen kann, wobei es bei den Efrafas natürlich leichter geht. Er jedenfalls fragt Blackavar, ob noch andere bereit gewesen wären hineinzuspringen. Blackavars Ansicht nach sind die meisten anderen noch zu nervös. Hazel will schnell handeln, denn sie könnten alle tharn werden, der Mensch könnte zurückkommen oder irgendwas anderes passieren. Zu seiner Überraschung meint Blackavar das wäre ganz einfach. Sie müssten nur zur anderen Seite und könnten es ihnen sagen. Hier zeigt sich, dass Blackavar über eine ähnliche Auffassungsgabe und Verständnis verfügt wie Blackberry, denn er hat sofort die Funktionsweise einer Brücke verstanden. Sein Potential wurde in Efrafa total verschwendet, doch hier kann er es unter Beweis stellen. Hazel ist deshalb verblüfft, weil er einen gedemütigten Efrafa-Gefangen erwartet hat, einer der noch nicht einmal in der Owsla war; und jetzt wirkt dieses Kaninchen im Angesicht einer bedrückenden Situation absolut sicher, obwohl er selbst sagt, erschöpft zu sein.
Zusammen mit Blackavar gehen sie zur anderen Seite, wo sie schon bald das Boot finden. Er fordert dort Silver und Fiver aus alle nacheinander ins Wasser zu führen. Speedwell und Dandelion springen sofort als sie Hazel sehen, seine Präsenz ist Beweis genug, dass es sicher ist. Als jedoch Fiver springt, hält ihn Silver zurück. Er erklärt ihm, wenn alle Rammler jetzt springen, würden sie die Weibchen nie dazu bringen in den Fluss zu springen. Blackavar erklärt Hazel, sie würden auf Bigwig hören. Dieser schläft noch immer, sodass Silver ihn wecken muss und erklärt was los ist. Bigwig fordert dann Hyzenthlay auf, dass sie nacheinander in den Fluss springen sollen. Es dauert jedoch lange bis alle Kaninchen von Bord sind. Einige sind so erschöpft, sodass sie ängstlich und zusammengekauert auf dem Boot bleiben. Insgesamt sind es zehn Weibchen, die sie mitgenommen haben. Bigwig bittet in den meisten Fällen einen der Rammler auf zuerst hineinzuspringen, sodass er die Weibchen auf die andere Seite führen kann. Das verletzte Weibchen, Thrayonlosa, ist so schlimm dran, sodass sie eine Eskorte durch Blackberry und Thethuthinnang erhält.
Hazel und Blackavar kehren schließlich zu dem Becken auf der anderen Seite zurück, doch es dauert noch bis Mitternacht ehe Bigwig mit Silver und Fiver zu ihnen kommen. Bigwig ist besonders schlecht dran, er schwimmt bäuchlings auf der Oberfläche und fällt erschöpft in den Sumpf. Er lässt sich jedoch nicht helfen, sondern reagiert nur schnippisch auf Hazel, dass er jetzt schlafen werde und Hazel ihn nicht davon abhalten kann. Zu Blackavar meint Hazel, so würden sie miteinander umgehen und daran wird er sich schon gewöhnen. Jetzt jedoch sollten sie noch einem trockenen Platz Ausschau halten, wo sie schlafen können. Schon bald haben sie eine Stelle gefunden und schlafen erst einmal.
Insgesamt geht das Abenteuer mit dem Boot somit glimpflich für Hazel und seine Gruppe zu Ende. Sie entkommen den Efrafas und schaffen es irgendwie das Boot zum Stehen zu bekommen und heil von Bord zu gelangen. Es war jedoch eines ihrer größten Risiken und gefährlichsten Abenteuer bei dem selbst Hazel fast die Kontrolle entglitten wäre. Hier hätten sie es wohl ohne Kehaar nicht geschafft. Jedoch und das werden wir bald feststellen, ohne Verluste wird dieses Abenteuer nicht bleiben.