Donnerstag, 19. November 2009

4/12 There's no place like home Part 1 (Erik)

Diese Folge ist der erste Teil eines großartigen, wenn nicht sogar des besten Lost-Finales. Das ich es so brutal zerreißen muss liegt nur daran, dass ein Gesamtrecap von "There's no place like home" zu lang und unübersichtlich wäre und sich noch dazu die Erzählweise etwas ändert zwischen den einzelnen Teilen.

AUF ZUM HUBSCHRAUBER

Nach der Auftaktszene mit den geretteten Oceanic 6, zu der ich noch genauer komme, hätte es nicht besser weitergehen können, als mit einer alleinstehenden Kate und das jemand etwas sagt, der nicht gerettet wird. Es ist Rose, die glaubt, dass Desmond und Sayid in dem Hubschrauber waren. Doch es gibt berechtigte Zweifel, warum haben sie den Rucksack abgeworfen und warum landete der Hubschrauber nicht gleich beim Strand. Nun Mr. Superhero hat natürlich sofort die Idee, dass sie wollten, dass sie ihnen zum Hubschrauber folgen. Tatsächlich wollte das jemand, aber Frank und nicht Desmond oder Sayid. Dann lassen sie Daniel anrufen und erfahren, dass es sich weder um Desmond noch um Sayid handelt und das die Männer in dem Hubschrauber zu der Orchid unterwegs sind. Nicht einmal Juliet kennt diesen Ort, trotzdem will der sofort mit Kate zu dem Hubschrauber latschen, da er zum gefühlt fünftausendsten Mal sagt, er habe versprochen sie alle zu retten. Nur mal so zum Protokoll, von denen am Strand Anwesenden sind das lächerliche zwei. Juliet führt sich mal wieder supernervig auf und das Jack die Wanderung gar nicht machen kann. Genial ist aber, dass er sagt: "I'll see ya in a couple hours." Es werden drei ganze Jahre sein. Derweil macht Daniel die Entdeckung, dass die Söldner nach dem Secondary Protocol vorgehen und es besser wäre von der Insel zu verschwinden. Daniel weiß also, was das Verschieben der Insel zu bedeuten hat.
Auf der Wanderung kommt wie es kommen muss, Jack und Kate laufen direkt Sawyer und Miles in die Arme. Fand es genial, wie Miles trotz gezückten Waffen sagt: "Hey, long time no see." und Sawyer gleich darauf: "Hey, who are you talkin' to up there, Genghis?" Gleich darauf kommt es aber zu einer von den Wiedersehensszenen, die mich nichtmal ansatzweise emotional berühren. Als sie Sawyer von ihrem Vorhaben erzählen, warnt der sie vor den Leuten in dem Hubschrauber, was natürlich Jack nicht aufhalten kann, da er ja allen versprochen hat sie von der Insel zu bringen. Wenigstens sagt ihm endlich mal jemand, dass er nervt. Somit wird Kate erst einmal außen vorgelassen, denn die muss nun Aaron zurückbringen, während sich Sawyer mit Jack aufmacht. Fand es genial, wie er sagt: "Hold up! You don't get to die alone." Es ist schön zu sehen, wie in der Szene Jack völlig gegen sein Motto Live together die alone agiert und ausgerechnet Every man for himself Sawyer sagt er solle nicht allein sterben.
Die beiden erreichen jedenfalls sicher den Helikopter und bemerken den gefesselten Frank. Der nun macht ihnen das Angebot, wenn er sie befreit von der Insel zu fliegen. Sein Plan hat geklappt und er trägt viel zur Rettung der Oceanic 6 bei damit. Doch als Frank ihnen sagt, dass die Söldner auf dem Weg sind zur Orchid, um Ben zu fangen, ringt Sawyer mit sich und entscheidet, dass sie Hurley noch retten müssen. Es ist genial, wie sich dieser Charakter doch gewandelt hat und nun bereit ist für einen Freund sein Leben zu geben.

AM STRAND

Was ist urtypisch an einem Finale? Richtig auch am Strand sind alle in heller Aufregung (wenn wir mal von dem enttäuschenden Live together, die alone absehen). Jedenfalls ist Sayid zurück und warnt seine Mitabgestürzten erneut vor den Leuten in dem Hubschrauber und das es besser ist, wenn alle auf den Frachter gehen. Als er aber erfährt, dass Jack und Kate dem Hubschrauber folgen, entschließt er sich denen auch zu folgen. Also ich wäre definitiv nicht für Kate und Jack noch einmal durch den Dschungel gerannt, um sie zu retten aber gut. Jedenfalls bietet nun Daniel seine Hilfe an die Leute zum Frachter zu transportieren. Als Erstes natürlich Sun, die schwanger ist, Jin und drei Redshirts. Nun Sayid vertraut ihn, und gibt ihm den Kompass, doch ehe er losgeht, kommt noch Kate zurück mit Miles. Sie gibt Aaron an Sun weiter, um mit Sayid Jack zu retten. Fand es übrigens ulkig, dass Jin zu Sun sagt: "I told you I'd get you off the island." Toll, Jin und was genau hast du so groß dazu beigetragen?
Ich fand es einfach nur genial, wie es hier immer mehr zu einer völligen Auffächerung der Oceanic 6 kommt. Nach dieser Szene übrigens wird bis auf Sun keine der Oceanic 6 den Strand mehr sehen, noch dazu Jin. Bereits hier findet das Ende des Strandlagerns statt, welches in The Lie endgültig zerstört wird durch den Tod aller Redshirts.

AUF DEM FRACHTER

Der dritte große Schauplatz dieses Finales. Für mich eine der tollsten Szenen überhaupt, wie nach einem weiteren Oceanic 6-Flashforward Sun und Jin eingeblendet werden, die sich froh ansehen, untermalt von einer tollen Musik. Es ist der letzte glückliche Moment den beide haben, ehe sie lange Zeit für immer getrennt werden. Auf dem Frachter haben Desmond und Michael nun die Kontrolle übernommen, war ja auch nicht schwer, nachdem sämtliches autorisiertes Personal entweder tot oder auf der Insel ist. Daniel kehrt jedenfalls sofort wieder um, ohne den Frachter noch einmal zu sehen. Schön fand ich das Winken zwischen Desmond und Daniel, denn beide werden sich bald auf sehr seltsame Weise wiederbegegnen.
Michael hat also den Frachter wieder repariert. Ich fand es schon immer seltsam, dass nur er das konnte, aber nicht der Schiffsingenieur. Jedenfalls können sie nun endlich zur Insel fahren. Perfekt gemacht fand ich, dass nach Sayid und Desmond ausgerechnet Sun und Jin als Nächstes auf Michael treffen. Zu beiden hat er bekanntermaßen die beste freundschaftliche Beziehung gehabt auf der Insel. Ich fand es gut, wie sie ihn entsprechend kühl behandelt haben und selbst dann noch nicht trauen, als er erzählt, warum er wirklich hier ist. Schon bald hat er die Chance seine Taten wirklich teilweise wiedergutzumachen. Schön fand ich, wie die von vielen so gewünschte Auflösung, was denn nun passiert ist als er mit dem Boot weggefahren ist, ganz banal aufgeklärt worden ist.
Gerade als sie losfahren wollen, um endgültig alle zu retten werden sie auf das Signal aufmerksam, dass eine störungsfreie Anfahrt unmöglich macht. Dann kommt der ganze Stapel C4 ins Spiel und die Atmosspähre auf dem Frachter ändert sich schlagartig. Alle Wege führen letztendlich dahin, doch nun ist er zum gefährlichsten Ort geworden.

AUF DEM WEG ZUR ORCHID

Tja mit den "Auf" Einleitungen habe ich es wohl, aber es passt einfach nur. Nachdem nun das verrückte Trio weiß was sie machen müssen, hat Ben sofort wieder die Kontrolle an sich gerissen. Er weiß nun was die Insel von Locke will und hat sofort einen Plan ausgetüftelt. Was eigentlich noch viel genialer ist, ganz nebenbei entwickelt er auch noch einen Plan, wie er die Söldner los wird. Er muss sich natürlich zur Orchid begeben, um die Insel zu bewegen, genau da wo die Söldner auf ihn warten. Ich wette Widmore wusste durch einen Traum von Samuel, dass sich Ben dort hinbegeben würde und hat deshalb, dass Secondary Protocol mitgegeben. Nur dadurch, dass sie dort bereits auf ihn warten, verschiebt Ben die Insel erst dann, als sich alle Oceanic 6 im Hubschrauber befinden und der Frachter explodiert ist.
Hurley möchte natürlich genau wie der Zuschauer mehr über das Bewegen der Insel wissen und warum sie es nicht schon vor der Ankunft der Söldner getan haben.
"Because doing it is both dangerous and unpredictable. It's a measure of last resort." Wenn ich an das Chaos mit den Zeitreisen und die ganzen Twists, stimme ich Ben in jedem Punkt zu. Würde man wirklich bei jeder Gefahr die Insel verschieben, so wäre wohl ständig heilloses Chaos auf der Insel.
Doch zunächst müssen die Söldner beseitigt werden, dazu sucht Ben ein altes Versteck auf mit einer Box, die er denke ich mal während der Zeit benutzt hatte, als er Spion der Others bei Dharma war. Dafür spricht das Alter der Kekse. Wenigstens kurz verschafft sich Locke dabei Autorität, als er die Kiste öffnet. Genial war es natürlich, als er Hurley die Kekse zuwirft, dieser sie gleich isst und Ben meint: "You know, those are 15 years old." Den Spiegel bekommt er natürlich gleich, um mit den Others zu kommunizieren, diese nämlich scheinen ihm keinesfalls untreu geworden zu sein und aufgrund der Tatsache, dass sie sofort wissen, dass Ben zur Orchid unterwegs ist, um sich gefangennehmen zu lassen, damit sie ihn befreien können, spricht dafür wie gut er doch alles letztendlich geplant hat. Auch gut zu sehen, wie er Locke komplett im Unglauben lässt. Mit einem "None of your business, John." wird er abgefertigt.
Danach wandern sie wirklich zur Orchid und Hurley möchte natürlich wissen, was passiert wenn die Insel verschoben wird und stellt fest, dass sich die Söldner wohl mitbewegen. Ben sagt nur, dass er an diesem Problem arbeitet. Haben wir ja längst gesehen. Ursprünglich sollte die Insel nur wegen den Frachterleuten bewegt werden, die Tatsache, dass Locke gar nicht auffällt, dass das eigentlich nutzlos wäre, wenn diese tot sind oder weiter auf der Insel bleiben, kommt ihm gar nicht in den Sinn. Er ist so überzeugt von dieser Aufgabe, dass er deren eigentlichen Sinn gar nicht hinterfragt.
Wieder mal eine tolle Szene, als sie dort ankommen, Ben seine Ferngläser verlangt, Locke nur ungläubig schaut, Ben ihn bittet sich zu ducken, weil sie nun bei der Orchid sind und Locke dann tatsächlich neugierig sofort zu Boden geht. Zu Recht fragt er worauf sie warten und Ben antwortet damit, dass Widmore von diesem Ort weiß und sich Ben dahin begeben wird, um die Insel zu verschieben. Es folgt einer der besten Dialoge überhaupt:
Locke: "I thought you said you had no idea why he was trying to find he island."
Ben: "I wasn't being entirely truthful."
Locke: "Yeah. When are you ever entirely truthful?"
Ich glaube John, so gut wie nie.
Dann bemerken sie, dass die Söldner schon hier sind. Für Ben gibt es nur eine Variante, er muss sich ergeben, damit Locke scheinbar zur Orchid kann. Fand es genial, wie er das beschrieben hat, Locke dann aber scheitert, weil er nicht die richtigen Blumen findet. Aber selbst wenn er in die Station gefunden hätte, so hätte er null Ahnung gehabt, wie er zum Frozen Donkey Wheel kommt. Das alles hat Ben genialerweise in seinen Plan mit einbezogen und er sagt es auch noch einmal: "How many times do I have to tell you, John? I always have a plan."

DIE ENDSZENE

Das war eine der besten Endszenen überhaupt. Mit einer sehr guten musikalischen Unterhaltung werden alle Oceanic 6 noch einmal gezeigt und wie weit sie doch voneinander entfernt sind. Sun mit Aaron, die gerade die entsetzliche Entdeckung der Bombe gemacht hat, Kate und Sayid, die von den Others mitgenommen werden, die nun Ben helfen wollen, Jack und Sawyer, die Hurley retten wollen, aber das beste überhaupt ist Ben. Wie der mit starrendem Blick, todesmutig mit erhobenen Händen auf die Söldner zugeht und eiskalt zu Keamy sagt: "My name is Benjamin Linus. I believe you're looking for me." Dieser hält eine Waffe an seinen Kopf und schlägt ihn dann damit nieder.

OCEANIC 6

Zugegeben diese Anfangsszene hätte ruhig der Opener sein können. Außer die Jin-Überraschung wäre nichts zerstört worden. So kommt diese Szene eben erst hier und wir merken sofort, dass alle mächtig aufgewühlt sind von den Ereignissen und der Lüge, die sie nun allen erzählen müssen. Jack, so scheint es ist der einzige, der das alles offenbar gelassen sieht. Er hat sie von der Insel geführt und kommt sich bestimmt gerade mächtig stolz vor, dabei hat er genauer gesagt nicht viel getan dafür. Er glaubt sogar noch, dass er noch immer ihr Anführer ist und sein Wort für alle spricht. Es ist das letzte Mal, denn schon bald werden die Oceanic 6 sich trennen. Die Pressekonferenz ist somit der letzte gemeinsame Auftritt, ehe sie erst wieder in Ajira 316 zusammenfinden.
Als Jack meint, sie denken sie seien unter Schock und Sun daraufhin antwortet: "We are in shock, Jack." merken wir, dass Jack als einziger wirklich froh über die Rettung ist.
Die Wiedersehensszenen mit deren Familien sind toll gemacht, besonders als Hurley sofort Sayid schnappt und ihn seinen Eltern vorstellt. Die einzige die zurecht allein ist und nur dumm schauen kann ist Kate.
Auf der Pressekonferenz sehen wir die ganze Lüge auf einem Haufen. Mrs. Decker erklärt genau, wie die Oceanic 6 gerettet worden sind. Genial fand ich, dass als einziges bedeutendes Ereignis, also Tag 103 mit dem angespülten Fischerboot sogar noch außerhalb der wirklichen Insel- Ereignisse stattfand. Genau an Tag 108 kommen sie dann wirklich in der Zivilisation wieder an, bekanntermaßen die vorletzte Szene des Finales.
Lügen kann eigentlich nur Jack gut mit seiner Überlebenstheorie. Doch auch er flechtet Wahrheit mit ein, als wir die Identität der anderen drei angeblich Mitabgestürzten erfahren. Boone ist tatsächlich an inneren Verletzungen gestorben, Libby ist natürlich auch tot und Charlie wirklich ertrunken. Genialerweise ist das immer ein toter Hauptcharakter der ersten drei Staffeln. Hurley dagegen wird nur auf sein Geld angesprochen und das er es weggibt. Sun wird nach Jin gefragt und da sie zu diesem Zeitpunkt wirklich annimmt, dass er tot ist, ist auch diese Lüge nicht falsch. Als Kate nach der Geburt gefragt wird sagt sie nur: "Scary." In der Tat war die Geburt von Aaron für sie nicht sehr leicht. Sayid wird nach weiteren Überlebenden gefragt und verneint das. Er weiß es zwar nicht, aber außer Sawyer und Jin gibt es keine weiteren Überlebenden mehr.
Toll fand ich auch, wie alle dann mit ihrer Vergangenheit abschließen, aber das irgendwie nicht schaffen: Sayid will nicht in den Irak zurück, landet aber dennoch bald wegen Nadia dort. Diese ist dann auch zugegen, wodurch es nach all den Jahren des Suchens endlich zum Treffen kommt. Es ist doppelt tragisch, dass zu sehen, da wir genau wissen, dass sie ermordet wird.
Jack möchte nur seinen Vater begraben, begegnet ihm aber bald wieder.
Sun ist endlich mutig genug ihrem Vater die Stirn zu bieten. Übrigens fand ich es sehr überraschend, dass Oceanic so viel Geld hat, dass sie Sun locker soviel geben können, dass sie damit Paik Industries aufkaufen kann. Diese gibt ihm eine Teilschuld für Jins Tod, die andere wird wohl Ben sein. Ah ja aber nicht Widmore? Zudem leitet sie nun das Geschäft, aber wird auch wieder eingeholt von ihrer Vergangenheit, als sie erfährt, dass Jin noch lebt.
Hurley begegnet den Zahlen wieder und Kate muss Aaron schließlich wieder zurückgeben, um erneut davonzulaufen.
Im übrigen bei der Geburtstagsparty Hurley kommt es zum einen genialen Zitat: "Jesus Christ is not a weapon." Auch genial war es, wie Hurleys Vater vom Wildschweinjagen und Feuermachen erzählt, etwas das sogar der Wahrheit entsprochen hat.
Als Letztes sehen wir wie Jack erfährt, dass Claire seine Halbschwester ist. Fand nicht nur ich Jacks Reaktion so deutlich, sodass Claires Mutter etwas merken muss, dass da was nicht stimmt? Aber lustig wie sie gleich darauf Aaron betrachtet und sagt: "Your son is beautiful.", ohne, dass sie weiß, dass es ihr Enkelsohn ist. Das diese aufgewacht ist liegt wohl an Samuel oder Jacob, kann ich nicht genau sagen, würde aber eher zu Samuel tendieren, da er sie braucht damit Kate Aaron dann abgibt, ehe sie sich erneut zur Insel aufmacht.

BODYCOUNT

Der bleibt noch ruhig.

Summe: ca. 437 (448)

FAZIT:
Siehe nächsten Recap.

1 Kommentar:

  1. „Als sie Sawyer von ihrem Vorhaben erzählen, warnt der sie vor den Leuten in dem Hubschrauber, was natürlich Jack nicht aufhalten kann, da er ja allen versprochen hat sie von der Insel zu bringen.“
    => Genauso wie Locke ist Jack einfach nicht in der Lage, aus seinen Fehlern zu lernen! Man kann kaum glauben, daß er es je zu einem so talentierten Chirugen gebracht haben soll.

    „ringt Sawyer mit sich und entscheidet, dass sie Hurley noch retten müssen. Es ist genial, wie sich dieser Charakter doch gewandelt hat und nun bereit ist für einen Freund sein Leben zu geben.“
    => Ich vermute ja, das ist auch einer der Gründe, warum Miles („noch'n Sawyer“) mit solch einem erfrischend zynischen Charakter eingeführt wurde, da Sawyer selbst als Reizfigur nicht mehr wirklich taugt! Ich hoffe inständig, Miles wird diesen trockenen Humor ohne die Miene zu verziehen, beibehalten.
    (Ich finde es ja auch lustig, daß Miles ihn in „Because You Left“ in seiner ureigenen Domäne des Spitznamengebens korrigiert, aber das kommt ja erst noch!)

    „Fand es übrigens ulkig, dass Jin zu Sun sagt: "I told you I'd get you off the island." Toll, Jin und was genau hast du so groß dazu beigetragen?“
    => Er war zumindest zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Schließlich sitzt er ja jetzt mit Sun im ZODIAC. Also hat er alles richtig gemacht. (Er weiß ja noch nicht, was ihn auf dem Frachter erwartet!)
    Ich fand es aber wirklich schön, zu sehen, wie sehr er sich über den Anblick von Sun mit einem Baby im Arm freut!

    „Das war eine der besten Endszenen überhaupt.“
    => Das stimmt. Ich dachte damals auch nur: 'Hä, wie soll denn das noch was werden?'

    "My name is Benjamin Linus. I believe you're looking for me."
    => Herrlich, oder? Das kommt in meine Top Ten der besten LOST-Sprüche. Ich finde ja, diese Sätze erinnern ein wenig an die so überraschend unspektakuläre Begegnung zwischen David Livingstone und Henry Stanley in Afrika!

    „Übrigens fand ich es sehr überraschend, dass Oceanic so viel Geld hat, dass sie Sun locker soviel geben können, dass sie damit Paik Industries aufkaufen kann.“
    => Naja, aufgekauft hat sie Paik Heavy Industries nicht, sondern eine maßgebliche Beteilung erlangt. D.h. also, daß keine Entscheidung im Konzern mehr ohne sie gefällt werden kann. Das wird aber trotzdem wohl sehr viel Geld gewesen sein!

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